
Übergangsräume – die Schwelle ins Neue
Es gibt Momente, in denen das Alte nicht mehr trägt und das Neue noch nicht sichtbar ist. Diese Zwischenräume fühlen sich manchmal unsicher an, und doch bergen sie die größte Kraft. Ein Übergangsraum ist kein Ort des Verharrens, sondern eine Schwelle, an der sich Bewusstsein wandelt.
Hier darf das, was nicht mehr gebraucht wird, sanft ausklingen. Zugleich öffnet sich die Einladung, die ersten Schwingungen des Neuen wahrzunehmen. Es geht nicht darum, Antworten zu erzwingen, sondern im Dazwischen zu verweilen – präsent, offen und bereit, den nächsten Schritt geschehen zu lassen.
In einem Übergangsraum tritt Klarheit nicht durch Denken ein, sondern durch das Erleben der eigenen Resonanz im Moment. Er schenkt dir die Möglichkeit, dich von der Dichte der Vergangenheit zu lösen und die Leichtigkeit des Kommenden bereits jetzt zu fühlen.
So wird der Übergangsraum zu einem Tor: nicht von mir gehalten, sondern von deinem eigenen Bewusstsein eröffnet – ein Raum, der dich erinnert, dass du jederzeit in Bewegung bist, und dass Wandlung immer schon Teil deines Wesens ist.
Eine Einladung, in diesen Räumen zu erfahren
Loslassen ohne Angst
Wandlung ohne Druck
Stille, die trägt
Klarheit, die von selbst eintritt
Mut, sich ins Neue hinein zu bewegen